Stefan Müller ist neuer Amtsleiter des Staatlichen Baumanagements Elbe-Weser

Hannover, 6. Januar 2022. Das Staatliche Baumanagement Elbe-Weser hat eine neue Amtsleitung. Stefan Müller, bisher stellvertretender Amtsleiter, hat die Leitung zum 1. Januar 2022 von seinem Vorgänger Helmut Bernard übernommen, der in den Ruhestand gegangen ist. „Stefan Müller verfügt über langjährige Erfahrungen im Bauwesen“, betont der Präsident des Niedersächsischen Landesamtes für Bau und Liegenschaften, Gert Leissing. „Das Staatliche Baumanagement Elbe-Weser liegt mit seinen zahlreichen Aufgaben bei ihm in besten Händen.“

Der 57-Jährige hat nach dem Studium der Energietechnik einen Masterabschluss im Nachhaltigen Energiedesign für Gebäude erworben und war vor Eintritt in die Bauverwaltung mehrere Jahre in der freien Wirtschaft tätig. 1999 wechselte Müller zum Staatlichen Baumanagement Niedersachsen, wo er in verschiedenen Ämtern und Bereichen tätig war – unter anderem als Fachbereichsleiter Betriebstechnik. Im Jahr 2019 übernahm er die Ständige Vertretung der Bauamtsleitung. Somit übernimmt Stefan Müller ein Amt, dessen Aufgaben und Beschäftigte er bereits sehr gut kennt.

Umfangreiche Aufgaben des Staatlichen Baumanagements Elbe-Weser

Das Staatliche Baumanagement Elbe-Weser führt als eines von sieben staatlichen Bauämtern in Niedersachsen die Baumaßnahmen des Landes und des Bundes durch – von der Bauunterhaltung bis hin zu Neubauten mit hochwertiger betriebstechnischer Ausstattung. Mit fast 110 Beschäftigten betreut das Amt mehr als 2.400 Bauwerke in den Regionen Cuxhaven, Friesland, Osterholz, Rotenburg (Wümme) und Stade.

Rund 80 Prozent des Bauumsatzes erfolgt in Liegenschaften der Bundeswehr. Im zivilen Bundesbereich betreut das Amt unter anderem das Maritime Sicherheitszentrum Cuxhaven, das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Elbe-Nordsee in Cuxhaven, die Bundespolizei, das Technische Hilfswerk und Zollämter. Im Landesbereich ist es unter anderem verantwortlich für Gerichte, Finanzämter, Polizeidienststellen, Straßenmeistereien, das Institut für Fische und Fischereierzeugnisse Cuxhaven sowie die Staatliche Seefahrtschule Cuxhaven.