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Staatliches Baumanagement Elbe-Weser

Bildrechte: Klemens Ortmeyer, Olaf Mahlstedt, AGH Leusmann, Stephan Baumann (v.o.l. im Uhrzeigersinn)

Das Staatliche Baumanagement (SB) Elbe-Weser mit seinem Hauptsitz in Cuxhaven betreut das Elbe-Weser-Dreieck mit den Landkreisen Cuxhaven, Osterholz, Rotenburg (Wümme) und Stade sowie die militärischen Liegenschaften im Landkreis Friesland. In unserem Amt sind fast 110 Beschäftigte tätig, davon 27 in der Außenstelle Bremervörde. Das SB Elbe-Weser ist für ca. 2.400 Bauwerke verantwortlich. Der Bauumsatz beträgt rund 60 Millionen Euro pro Jahr.

Wo unsere Schwerpunkte liegen

Rund 80 Prozent unseres Auftragsvolumens setzen wir an den Bundeswehrstandorten um. Dazu zählen neben weiteren kleineren Liegenschaften die Kasernen in Garlstedt, Hesedorf, Rotenburg und Seedorf, der Marinefliegerstützpunkt Nordholz und die Dienstliegenschaft in Schortens. Im zivilen Bundesbereich betreuen wir unter anderem das Maritime Sicherheitszentrum Cuxhaven, das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Elbe-Nordsee in Cuxhaven, die Bundespolizei, das Technische Hilfswerk und Zollämter.

Im Landesbereich sind wir unter anderem verantwortlich für Gerichte, Finanzämter, Polizeidienststellen, Straßenmeistereien, das Staatsarchiv Stade, das Institut für Fische und Fischereierzeugnisse Cuxhaven, das Futtermittelinstitut Stade, das Maßregelvollzugszentrum Brauel, die Staatliche Seefahrtschule Cuxhaven und das Niedersächsische Internatsgymnasium Bad Bederkesa.

Welche Projekte wir derzeit umsetzen

Im Marinefliegerstützpunkt Nordholz setzen wir diverse Projekte für die Einführung von neuen Luftfahrzeugen und an den Flugverkehrsflächen um. Zudem erstellen wir dort einen Sportplatz und eine Kleinsportanlage. In Rotenburg planen und bauen wir unter anderem ein Wirtschaftsgebäude (Kantinengebäude) und eine Hallenschießanlage, und wir setzen die Liegenschaftsgebäudeautomation instand.

Auch in Garlstedt befindet sich mit dem Sanitätsversorgungszentrum ein großes Neubauprojekt in der Planung. In Schortens bearbeitet das SB Elbe-Weser den Neubau von Unterkunftsgebäuden, einer Hundezwingeranlage und einer großen Sporthalle. In Zetel bauen wir eine neue Feuerwache, passen die Liegenschaftsstromversorgung an und sanieren die Blitzschutzanlagen.

Neben diesen Projekten führen wir eine große Anzahl von weiteren Um- und Erweiterungsbaumaßnahmen sowie Sanierungen an Gebäuden, technischen Anlagen und Außenanlagen durch. Hierzu zählen im Ingenieurbau die Sanierung der Abwasseranlagen, der Ausbau des Trink- und Löschwasserversorgungsnetzes sowie der Straßen-, Gleis- und Wegebau. Im Bereich der technischen Anlagen kümmern wir uns unter anderem um den Ausbau der Wärmeversorgungsnetze und Heizzentralen, des Stromversorgungsnetzes, den Ausbau der IT-Infrastruktur und die WLAN-Ertüchtigung.

Für die Polizeiinspektionen in Cuxhaven und Stade sind Erweiterungsneubauten in der Ausführung. Ebenfalls soll das Technische Hilfswerk in Buxtehude einen Neubau erhalten, der sich in der Planung befindet. An und in mehreren Gebäuden des Maßregelvollzugszentrums Brauel sind wir mit Projekten tätig. Für den Deutschen Wetterdienst in Cuxhaven errichten wir eine neue automatisierte Wetterstation.

Ein wichtiger Arbeitsbereich für das SB Elbe-Weser ist, die vielen Landesgebäude bezüglich des Brandschutzes, der Barrierefreiheit und des hydraulischen Abgleichs des Heizungsnetzes auf den neuesten Stand zu bringen. Die Errichtung der Ladeinfrastruktur und -säulen für die Elektromobilität ist ein weiteres Aufgabengebiet.

Kontakt

Leitung: Stefan Müller

Staatliches Baumanagement Elbe-Weser
Elfenweg 17
27474 Cuxhaven
Tel.: 04721 506-0
Fax: 04721 506-101
E-Mail: poststelle@sb-elw.niedersachsen.de


Hinweise zur Barrierefreiheit

Dienstgebäude Cuxhaven

Der Haupteingang ist nicht barrierefrei. Der ebenerdige Zugang ist über den Besucherparkplatz (Zugang Wilhelmstraße) möglich. Für mobilitätseingeschränkte Personen befindet sich rechts neben der Hintereingangstür eine Klingel.

Dienstgebäude Bremervörde

Der Haupteingang ist nicht barrierefrei. Ein Aufzug ist nicht vorhanden. Mobilitätseingeschränkte Personen werden gebeten, vorher telefonisch Kontakt mit der Dienststelle aufzunehmen.

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