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Übergabe der sanierten Sitzungssäle des Justizzentrums Hameln und Einweihung der Nebenstelle des Amtsgerichts Hameln

Hameln, 3. April 2024. Im Rahmen einer Feierstunde und im Beisein von Abgeordneten haben die Niedersächsische Justizministerin Dr. Kathrin Wahlmann, der Leiter des Staatlichen Baumanagements Weser-Leine, Michael Brassel, und der Direktor des Amtsgerichts Hameln, Dr. Georg Gebhardt, heute die sanierten Sitzungssäle des Justizzentrums Hameln übergeben und die Nebenstelle des Amtsgerichts Hameln eingeweiht.

Der gesamte Sitzungssaalbau – vom Dach über Lüftung, Heizung und Beleuchtung bis zur Videokonferenztechnik – wurde in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Baumanagement Weser-Leine umfangreich saniert und mit digitaler Technik ausgestattet. In den neu errichteten Räumlichkeiten der Nebenstelle im Ostertorwall 22a wird die gerichtsübergreifende Ausbildung des Amtsgerichts in allen Justizberufen nochmals erweitert und verbessert. Hameln festigt seine Stellung als Ausbildungsstandort für die Justiz in Niedersachsen.

„Justizzentrum optimal gerüstet"

Die Niedersächsische Justizministerin Dr. Kathrin Wahlmann zeigte sich sehr erfreut: „Mit diesen Schritten ist das Justizzentrum Hameln für eine digitale Arbeit, sei es in Videoverhandlungen oder bei der Arbeit mit der elektronischen Akte, optimal gerüstet. Die neue Nebenstelle ist ein hochattraktiver Standort und Leuchtturm für die Nachwuchsausbildung in der Justiz.“

Der Präsident des Landgerichts Dr. Ralph Guise-Rübe äußerte sich beeindruckt über die intelligente Saaltechnik: „Die Technik reagiert autonom auf Personen im Saal. Sie korrigiert Luftaustausch, Heizung und Kühlung selbständig. Das ist vorbildlich.“

„Wir haben die Sitzungssäle nicht nur baulich, sondern auch technisch auf den modernsten Stand gebracht“, sagte Michael Brassel, Leiter des Staatlichen Baumanagements Weser-Leine. „Dadurch ermöglichen wir dem Amtsgericht und dem Arbeitsgericht Hameln ein zeitgemäßes Arbeiten. Trotz der schwierigen Situation in der Baubranche haben wir die Baumaßnahme innerhalb des Zeit- und Kostenrahmens fertiggestellt.“

Der Direktor des Amtsgerichts, Dr. Georg Gebhardt, lobte: „Die ausgezeichnete Kooperation mit dem Staatlichen Baumanagement Weser-Leine und dessen hervorragendes Engagement haben diese Verbesserungen möglich gemacht.“

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