Neubau eines Dienstgebäudes für das Marineunterstützungskommando (PDF)
(0,06 MB)
Richtfest für neues Dienstgebäude für das Marineunterstützungskommando in Wilhelmshaven
Wilhelmshaven, 20. Juni 2024. Heute feierte das Staatliche Baumanagement Region Nord-West das Richtfest für ein neues Dienstgebäude des Marineunterstützungskommandos im Marinestützpunkt Heppenser Groden in Wilhelmshaven. Hier werden später Büros und Besprechungsräume für rund 330 Beschäftigte untergebracht sein. Der Neubau ist erforderlich, da bislang keine ausreichende Infrastruktur für das Marineunterstützungskommando im Marinestützpunkt zur Verfügung steht. Derzeit sind die Beschäftigten in angemieteten Objekten außerhalb des Marinestützpunkts untergebracht.
„Mit dem Neubau schaffen wir modernste Arbeitsbedingungen für die Bundeswehr und tragen damit zur Arbeitsfähigkeit der Marine bei“, sagte Cristina von Pozniak-Bierschenk, Leiterin des Staatlichen Baumanagements Region Nord-West. „Bei der Planung haben wir nicht nur großen Wert auf die Bedürfnisse der Beschäftigten und Funktionalität gelegt, sondern auch auf Klimafreundlichkeit geachtet.“
„Die Bauaufgaben der Bundeswehr übersteigen die verfügbaren Kapazitäten nicht erst seit 2022. Daher ist es wichtig, dass wir im Rahmen einer Priorisierung die dringlichsten und wichtigsten Bauaufgaben vorrangig umsetzen“, sagte Kapitän zur See Stephan Masepohl, stellvertretender Leiter des Kompetenzzentrums Baumanagement Hannover als Vertreter des Bauherrn. „Das uns das auch gelingt, wie man heute beim Richtfest des Dienstgebäudes hier in Wilhelmshaven sehen kann, ist vor allem der engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit der niedersächsischen Bauverwaltung, der Marine und uns als Bauherrn zu verdanken.“
Nachhaltiges Gebäude
Der dreigeschossige Neubau (72 x 60 m) entsteht als C-förmiger Baukörper mit einer Verblendsteinfassade und einem Innenhof. Die Dachfläche wird nahezu vollflächig mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet.
Das neue Dienstgebäude soll voraussichtlich im Juni 2025 fertiggestellt sein und rund 24 Millionen Euro kosten. Ein Großteil der Arbeiten wird von Büros und Firmen aus der Region umgesetzt. „Trotz der angespannten Situation in der Baubranche liegen wir mit den Arbeiten im Zeit- und Kostenrahmen“, so Cristina von Pozniak-Bierschenk.
Über das Staatliche Baumanagement Region Nord-West
Das Staatliche Baumanagement Region Nord-West führt als eines von sieben staatlichen Bauämtern in Niedersachsen die Baumaßnahmen des Landes und des Bundes durch. Mit rund 360 Beschäftigten unterschiedlicher Fachdisziplinen betreuen wir mehr als 5.500 Bauwerke im westlichen Niedersachsen – von den Regionen Grafschaft Bentheim und Osnabrück im Süden bis an die Nordsee.