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Richtfest für sechs neue Dienstgebäude auf dem Marinestützpunkt Wilhelmshaven

Hohe Anforderungen an Sicherheit werden erfüllt


Wilhelmshaven, 8. Oktober 2025. Das Staatliche Baumanagement Region Nord-West feierte heute das Richtfest für das erste von insgesamt sechs neuen Dienstgebäuden auf dem Marinestützpunkt Heppenser Groden in Wilhelmshaven. Die Neubauten entstehen im Rahmen der umfassenden Norderweiterung des Marinestützpunktes, für die in den kommenden zehn bis 15 Jahren Investi-tionen von mehr als 250 Millionen Euro vorgesehen sind. Die Baumaßnahmen sind notwendig, um die gestiegenen infrastrukturellen Anforderungen durch die Einführung des neuen Schiffstyps Fregatte F 126 zu erfüllen. Die Baukosten für die sechs neuen Dienstgebäude belaufen sich auf rund 42 Millionen Euro. Die Fertigstellung der ersten drei Gebäude ist für Ende 2027 vorgesehen.

„Die neuen Dienstgebäude sind ein wichtiger Baustein, um die Marine langfristig einsatzbereit zu halten“, sagte Sönke Gebken, Leiter der Regionalstelle Wilhelmshaven beim Staatlichen Baumanagement Region Nord-West. „Bei der Planung haben wir besonderen Wert darauf gelegt, die hohen Anforderungen an Sicherheit und die Bedürfnisse der Beschäftigten zu erfüllen und zugleich Aspekte des Klimaschutzes zu berücksichtigen.“

Dazu äußerte der Leiter des Kompetenzzentrums Baumanagement Hannover im BAIUDBw, Kapitän zur See Marco Lehmann: „Mit dem Neubau der drei Dienstgebäude für die Mehrbesatzungen der Fregatten Klasse F 126 werden der Einsatzflottille 2 als einem der größten Verbände der Marine wichtige infrastrukturelle Voraussetzungen für den Einsatz der hochmodernen Schiffe bereitgestellt. Dies ist ein unverzichtbarer Beitrag zur Landes- und Bündnisverteidigung.“

Die sechs Gebäude bieten moderne Büro- und Arbeitsflächen für unterschiedliche Nutzer: Drei Gebäude sind für die Besatzungen der Fregatten der Einsatzflottille 2 bestimmt, zwei für das Logistikzentrum der Bundeswehr und eines für das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr. In jedem Gebäude entstehen auf drei Etagen rund 1.800 m² Nutzfläche.

Über das Staatliche Baumanagement Region Nord-West

Das Staatliche Baumanagement Region Nord-West führt als eines von sieben staatlichen Bauämtern in Niedersachsen die Baumaßnahmen des Landes und des Bundes durch. Mit rund 360 Beschäftigten unterschiedlicher Fachdisziplinen betreuen wir fast 5.000 Bauwerke im westlichen Niedersachsen – von den Regionen Grafschaft Bentheim und Osnabrück im Süden bis an die Nordsee.


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